Gedankennahrung

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Interview mit Ben von Neuroblitz

8. Oktober 2017 by Jonas 2 Comments

In meinem Newsletter habe ich es bereits angeteasert. Nun ist es da, das Interview mit Ben von Neuroplay. Ben ist nicht nur ein toller Gesprächspartner, wie ihr beim Lesen des umfangreichen Interviews selbst feststellen werdet. Er ist promovierter Biologe mit Spezialisierung in Epigenetik, Schauspieler und Coach. Wissenschafts-Trainer, um es in seinen Worten auszudrücken.

Was sich dahinter verbirgt, erklärt er nach seiner kleinen Einführung in die Epigenetik-Forschung. Oder ihr besucht seine Seite Neuroblitz und schaut euch sein Video an. Ihr wisst, ich bin ein großer Fan von Wissenschaftlichkeit und evidenzbasierten Theorien. Ben ist da nicht anders und er ist häufig mit Forschern in Kontakt, um seinen Lesern und den Besuchern seiner Seminare fundiertes Wissen vermitteln zu können.

Weil Ben ein toller Kerl ist, dem Gegenseitigkeit wichtig ist, findet ihr auf seiner Plattform natürlich auch ein Interview von mir. Um euch die Suche zu ersparen, hier geht es direkt zum Gedankennahrung–Interview mit Jonas Schröder.

So, und nun viel Spaß beim Lesen!

PS: Zum Thema Embodiment wird es sicherlich in naher Zukunft noch mehr vom Wissenschafts-Trainer Ben geben.

Jonas

Das Interview

Jonas: Hallo Ben. Schön, dass du dir Zeit für das Gespräch nimmst. Stell dich meinen Lesern doch mal bitte kurz vor.

Ben:
Hallo Jonas, hallo liebe Leser,
ich wuchs im Norden von Niedersachsen in einem kleinen 500-Seelen-Dorf auf. Große Teile meiner Familie lebten in der gleichen Straße, wo meine Großeltern eine Bäckerei betrieben. Dort atmete ich schon früh die Luft der Selbstständigkeit ein. Viele Nebenjobs, ein Biologiestudium, eine Weltreise und ein Schauspielvertrag später war ich dann so weit, meine eigene Firma zu gründen. Mit Neuroblitz etabliere ich mich als Experte für Wissenschaftskommunikation, konzipiere Fortbildungen, gebe Einzelcoachings, erstelle digitale Produkte und schreibe.

Du bist ausgebildeter Biologe und hast deine Dissertation über Genetik geschrieben. Kannst du einem Laien wie mir kurz erklären, worin es in dieser Arbeit ging?

Meine Promotion habe ich am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung gemacht. Dort hatte ich eine Doktormutter, die mich für Epigenetik begeisterte. Epi heißt „über“ und ich habe das Zusammenspiel von Umwelteinflüssen auf die Gene studiert. Pflanzen sind dafür sehr gut geeignet. Da sie nicht vor der Umwelt weglaufen können, mussten sie sich in der Evolution etwas einfallen lassen, um mit Veränderungen umzugehen.

Ich habe Modellpflanzen mutiert, um anhand der Mutanten herauszufinden, wo die Schnittstellen liegen. Wie schaltet ein Organismus während seines Lebenszyklus Gene an oder aus? Eine Blütenzelle einer Pflanze enthält genau das gleiche Erbgut wie eine Wurzelzelle, wieso sehen die dann so unterschiedlich aus? Die Pflanze muss „wissen“ wann sie zu blühen hat, sonst erfriert oder verdorrt die Frucht. Auch wir Menschen werden von der Umwelt beeinflusst. Einige Studien zeigen nun, dass unsere Ernährung auch Einfluss auf die Gesundheit unserer Kinder und deren Kinder hat. In der Epigenetik erforschte ich, wie solche Veränderungen möglich sind und welche Ausmaße sie haben.

Durch den Einsatz neuer Technologien konnte ich mehrere Gene bestimmen, die eine Rolle in der Genregulation von Pflanzen spielen. Eines davon durfte ich dann benennen. An den anderen hat dann ein Kollege weiter geforscht, während ich mich auf ganze Genome konzentriert habe.

Das heißt, so etwas lässt sich auch bei uns Menschen finden? Wie weit ist die Forschung da gerade? Das ist etwas, was ich mir mit meinem bescheidenen Wissensstand nur schwer vorstellen kann.

Die Epigenetik ist weiterhin ein heißes Thema in der Forschung. Neuerdings ist es möglich mittels der CRISPR-CAS Technologie (Gen-Schere) das Erbgut von Embryonen zu verändern, um z.B. Erbkrankheiten zu heilen. Natürlich kann diese Technologie Fluch oder Segen sein. Was jedoch oft nicht beachtet wird, ist dass das Epigenom noch nicht entschlüsselt ist.

Was passiert, wenn ein Gen verändert wird und genau das eine Interaktion mit anderen Genen oder Proteinen verhindert, Methylgruppen am Erbgut verändert oder die dreidimensionale Struktur von DNA in der Zelle nachhaltig beeinflusst? Die Gene sind sehr beständig, doch alles was darum geschieht scheint sehr plastisch und ist noch längst nicht in Gänze verstanden.

Die Untersuchungen eineiiger Zwillinge brachte die Epigenitikforschung des Menschen einen großen Schritt nach vorne. Bei diesen Zwillingen sind die Gene die gleichen. Man fand heraus, dass sich die Zwillinge auch epigenetisch sehr ähnelten, wenn sie in einer Familie aufwuchsen, doch sehr unterschieden, wenn sie an verschiedenen Orten aufwuchsen. Genetisch gleich, doch epigenetisch fremd beweist einmal mehr den Einfluss der Umwelt auf unsere Gene und schließlich auch unsere Persönlichkeit.

Das finde ich eine wichtige Erkenntnis. Besonders weil man sich nicht zurücklehnen einfach sagen kann: „Ach, das sind meine Gene. Ich kann nichts dafür, dass ich so bin, wie ich bin.“

Deine Plattform Neuroblitz kombiniert Wissenschaft und Theater. Kannst du uns ein Beispiel nennen?

Mit Neuroblitz biete ich Workshops für Gruppen und Einzelcoachings an. In diesem Jahr kommt noch ein digitales Produkt dazu, an dem ich gerade arbeite. Die Workshops basieren auf Techniken des Improvisationstheaters, nutzen Forschungsergebnisse und machen diese erlebbar. Es geht um Kommunikation, Zusammenarbeit, Resilienz, Status und Führungskraft in erster Linie in der Arbeitswelt.

Die wissenschaftlichen Berichte über Anzeichen von Überforderung sind da recht eindeutig. In diesem Jahr kam eine belgische Studie heraus, dass Doktoranden zu einem Drittel Anzeichen von Depressionen zeigen (Levecque et al. 2017). Zusätzlich nehmen die Fehlzeiten in Deutschland immer weiter zu. Der Grund sind psychische Krankheiten (Studie der DAK).

Ein Grund dafür ist, dass wir seltener im Moment leben und versuchen mehrere To-Dos im Kopf zu halten. Beschäftigt zu sein wird immer mehr zu einer Auszeichnung.

Ich denke, je mehr wir auf Knopfdruck haben können und erreichbar sind, desto schneller vergessen wir das wertzuschätzen, was da ist. In meinen Workshops zeige ich anhand von Hirnkarten, was z.B. bei Stress oder Überforderung im Kopf passiert. Kombiniert wird dies mit Übungen, um unterschiedliche Hirnregionen anzuregen, um z.B. Flow (TED Talk) zu erleben, Resilienz aufzubauen oder besser zu kommunizieren.

Du bezeichnest dich als Wissenschafts-Trainer. Was genau kann man sich darunter vorstellen?

Zum einen bezeichnet das Wort Wissenschafts-Trainer meine Zielgruppe. Menschen, die sich gerne mit der Wissenschaft auseinander setzen, selbst in der Wissenschaft tätig sind und einen rationalen Zugang zur Beschäftigung mit sich selbst mögen. Zum anderen betitelt der Begriff mich selbst. Ich komme aus der Wissenschaft und arbeite jetzt als Trainer.

Bevor ich mich selbstständig gemacht habe, bin ich selbst auf Seminare gefahren und habe mich im Eins-zu-eins coachen lassen. Von den Trainern, die mich begeistert haben, habe ich mir alles auf Youtube reingezogen und ohne Ende Bücher gelesen. Dabei ist mir niemand auf dem Deutschen Trainermarkt aufgefallen, der sich klar wissenschaftlich positioniert hat.

Okay, das heißt, du hast die Chance genutzt, die sich dir angeboten hat. Was genau unterscheidet dich von anderen Trainern im deutschsprachigen Raum?

Ich denke, dass ich mich von anderen Trainern sowohl in der Vorbereitung, als auch in der Durchführung eines Seminars unterscheide.

In der Vorbereitungsphase lese ich wissenschaftliche Veröffentlichungen und kontaktiere die Wissenschaftler, die dahinter stecken. Wenn sie nicht zu weit weg wohnen, besuche ich sie am Arbeitsplatz und mache ein Interview mit ihnen.

Die Wissenschaft ist der Zugang und die Improvisation ist der Katalysator.

In der Durchführung wende ich Techniken des Improvisationstheaters an. Angewandte Improvisation steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Oft wird diese Art des Theaters mit Klamauk in Verbindung gebracht. Ich sehe es eher als kondensiertes und präsentiertes Leben.

Die Philosophie die hinter dem Improvisationstheater ist der Meditation sehr ähnlich. Es wird trainiert Handlungen, Gedanken und Emotionen werden bewusst wahrzunehmen. Auf die Erkenntnis kann dann nachhaltige Veränderung folgen. Wenn Körper und Geist zusammenarbeiten, um ein neues Denkmuster anzulegen, gelingt dies schneller. Deshalb nutze ich die Verbindung von Wissenschaft und Theater. Die Wissenschaft ist der Zugang und die Improvisation ist der Katalysator.

Während meines Auslandssemester in Warschau war ich auch eines Abends in einem Impro-Theater. Das ist ganz witzig, aber auch ungewohnt, plötzlich und ohne Vorbereitung im Lampenlicht zu stehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade wir Deutsche damit Probleme haben. Was sagt deine Erfahrung dazu? Kommen die Leute, die du begleitest, leicht rein? 

Das ist ein spannender Punkt. Ich werde oft gefragt, wie es denn gehen soll mit z.B. Wissenschaftlern Theater zu machen. Die kurze Antwort ist: Ja.

Die längere Antwort ist, dass ich seit mittlerweile 14 Jahren auch immer wieder Menschen unterrichte, die Improvisation präsentieren wollen. Doch die Aufgabe von Neuroblitz ist eine andere. Es geht nicht um die Präsentation, sondern zunächst einmal um gesteigerte Aufmerksamkeit, dann die Entwicklung eines Bewusstseins für die eigenen Gedanken und Handlungen und schließlich Klarheit in der Kommunikation. Ich nenne das dann das Impro ABC – Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Clarheit (weil ich Fehler als wichtiges Trittbrett zum Erfolg vermittle).

Meine Aufgabe als Trainer ist es dann eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder wohl fühlt, an sich und ggf. der Gruppe zu arbeiten. Das geht bei manchen Gruppen sofort und bei anderen dauert es eine Weile. Doch gerade diese Zeit am Anfang ist für mich im Training die Wichtigste.

Kulturell erlebe ich da auch Unterschiede. Während in China z.B. in einem Geschäftsmeeting gar nicht alle Themen angesprochen werden können, ist man in Deutschland dagegen mit den Chefs oft schon auf Du und Du. Viele Unternehmen wechseln gerade in Deutschland von hierarchischen zu agilen Managementmodellen. Gerade da kann ich mit meiner Methode einen Beitrag leisten.

So ein Umbruch in der Unternehmenskultur ist zu begrüßen. Welche Sorgen und Probleme von Besuchern deiner Workshops begegnen dir regelmäßig, und welche Tipps gibst du den Leuten mit auf den Weg?

Eine Frage, die immer wieder auftaucht, ist folgenden: „Was kann ich tun, wenn mich im Arbeitsalltag wieder eine Überforderungswelle überschwappt?“

Dafür gibt es eine große und eine kleine Lösung. Die große Lösung beinhaltet regelmäßiges Training für ein gesundes Selbstbewusstsein, vertrauensvolle Beziehungen und Humor. Dann kann man sich auf vergangene Erfolge besinnen, eine Vertrauensperson ansprechen oder die Überforderung leichter aus einer anderen Perspektive betrachten.

Die kleine Lösung ist das, was jeder tun sollte, der von einer echten Welle überrollt wird. Sich neu positionieren und an der Oberfläche erst einmal tief Luft holen. Bewegung und Atem sind zwei wichtige Schlüssel, um Gedankenmuster sofort zu unterbrechen. Aus der Embodimentforschung wissen wir, dass der Körper dem Kopf oft genug zeigen kann, wo es lang geht.

Danke für das Interview und den hilfreichen Tipp zum Schluss. Über Embodiment sollten wir an einer anderen Stelle noch mal ausführlich sprechen, finde ich.

Gerne.

Über Ben Hartwig:

Ben Hartwig ist in einem kleinen Dorf in einer Bäckerfamilie aufgewachsen. Beim Studium der Biotechnologie wurde das Backen zum Experimentieren. Beim Studium des Improvisationstheaters wurde das Experimentieren zur Lebenseinstellung. Immer neugierig promovierte Ben 2012 in Genetik und reiste neun Monate lang um die Welt, um von den besten Improspielern und Wissenschaftlern zu lernen, die er finden konnte.

Zurück in Deutschland schloss er sich dem Springmaus Improvisationstheater und FGKH an, während er weiter in der Forschung tätig war. In diesem Jahr (2017) gründete er sein eigenes Unternehmen Neuroblitz® , in das 14 Jahre Trainings- und acht Jahre Wissenschaftserfahrung flossen.

Dr. Hartwig konzentriert sich heute darauf Improtheater, Wissenschaft und Persönlichkeitsentwicklung in Trainings, Coachings und Seminaren zu verbinden.

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Filed Under: Interview, Persönlichkeitsentwicklung Tagged With: ben hartwig, biologie, coaching, genetik, improv, interview, wissenschaft

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  1. Fünf Geistesblitze, um einen besseren Blog zu schreiben - Neuroblitz sagt:
    11. Oktober 2017 um 17:17 Uhr

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Über den Autor

Jonas Schröder ist Freizeit-Autor und notorischer Autodidakt, ein Generalist und interdisziplinär veranlagt. Sein Motto ist: Love it, change it or leave it. Und dann noch so eine Mischung aus Toyota und Nike: Nichts ist unmöglich. Mach es einfach! Er hat Philosophie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim studiert. Aktuell macht er den Master in Management an der Business School in Mannheim. Mehr über den Blog

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