Diesen Winter kommt der neue Star Wars Film in die Kinos: The Force Awakens. Die alten Teile sind bekanntlich Kult. Laserschwerte, Jedi und ein Darth Vader, der sagt: “Luke, I’m your father!” Die meisten von uns erinnern sich sicherlich an diese ikonische Szene aus Star Wars V: The Empire Strikes Back. Luke verliert im Kampf gegen Darth Vader seine rechte Hand. Der Kampf ist vorbei. Darth Vader versucht Luke auf die dunkle Seite zu ziehen. Es folgt der berühmte Dialog.
Darth Vader: “Obi Wan never told you what happened to your father.”
Luke: “He told me enough. He told me you killed him.”
Darth Vader: “No, I am your father!”
Der eigentliche Satz, der im Film vorkommt, ist anders als die meisten von uns in Erinnerung haben. Auf jeder Halloween-Party und an Fasching laufen Darth Vaders umher und röcheln: Luke, I’m your father. Dabei kommt dieser Satz in keinem Star Wars Teil vor.
Im Alltag gibt es viele solcher Beispiele: Wir erinnern uns ziemlich gut an etwas, doch überprüfen wir die Fakten, stellt sich unsere Überzeugung als falsch heraus. Interessant wird es, wenn man sich das Ganze auf der kollektiven Ebene anschaut: Das falsche Erinnern einer ganzen Gruppe. Darum soll es in diesem Beitrag gehen. Und um eine mögliche Erklärung: Den Mandela-Effekt.