Leute mit hohem Selbstvertrauen neigen zu besserer Leistungsbereitschaft. Sie scheinen mehr gebacken zu bekommen und sie sind im Vergleich zu ihren Mitmenschen erfolgreicher in dem, was sie tun. Doch was ist, wenn man kein großes Selbstbewusstsein hat?
Fake it till you make it! So lautet ein weit verbreiteter Ratschlag, den man in der englischsprachigen Gründerszene am laufenden Band hören kann. Übersetzt heißt das etwa so viel wie: Tue so, als ob du gut in etwas wärst, bis du es wirklich wirst. Oder: Mit gespieltem Selbstvertrauen zu echtem Selbstvertrauen. Durch Schein zum Sein.
Was ist dran an diesem Rat, den Investoren jungen Unternehmensgründern nennen? Heiße Luft wie die vorgegaukelte Expertise selbst? Oder steckt da vielleicht doch etwas dahinter? Betrachten wir das Motto mal durch die psychologische Brille. Ein Fallbeispiel und zwei Studien.